SEXUELLE GESUNDHEIT VON DIABETIKERN
NERVENSCHÄDEN UND DURCHBLUTUNG
Wenn die Blutzuckerwerte nicht normal sind, werden Nerven und Blutgefäße im ganzen Körper geschädigt. Nervenschäden schränken die Fähigkeit ein, bei sexueller Stimulation eine Erektion zu bekommen2. Eine schlechte Blutzirkulation vermindert die Durchblutung des Penis. Beides zusammen verhindert, dass Sie eine Erektion bekommen, die für einen befriedigenden Geschlechtsverkehr steif genug ist und lange genug anhält – es kommt zur diabetisbedingten Impotenz.
WELCHE SYMPTOME ZEIGEN SICH ZUERST
Obwohl Diabetes und Impotenz zwei verschiedene Erkrankungen sind, treten sie in der Regel gemeinsam auf. Die Hälfte der Diabetiker stellen innerhalb von 10 Jahren nach Diagnose ED fest3. Bei manchen Männern und insbesondere bei Männern unter 45 kann ED das erste Symptom für Diabetes sein, auch wenn die Erkrankung noch nicht diagnostiziert wurde.2 Wird ED nicht behandelt, kann sich dies negativ auf das Selbstvertrauen und Beziehungen auswirken.
WARUM WARTEN? ÜBERNEHMEN SIE DIE KONTROLLE
Diabetes & Impotenz: Erstes ED-Behandlungsziel ist, Ihren Diabetes in den Griff zu bekommen. Blutzuckerwerte und Blutdruck müssen unter Kontrolle gehalten werden. Wenn die ED anhält, stehen verschiedene Behandlungen zur Verfügung. Häufig wird zuerst mit oralen Medikamenten behandelt, dies ist aber nicht für alle Diabetiker geeignet. Ggf. kommt ein Schwellkörperimplantat infrage. Das Implantat wird vollständig im Körper implantiert und ist äußerlich nicht sichtbar. Es unterstützt eine Erektion an jedem Ort und zu jedem gewünschten Zeitpunkt.
DIESE DINGE MÜSSEN SIE WISSEN
ED tritt bei Männern mit Diabetes 3-mal so häufig auf wie bei Nichtdiabetikern, und dies 10 bis 15 Jahre früher.3,5 Männer mit Diabetes streben häufiger eine über die Einnahme von Medikamenten hinausgehende ED-Behandlung an. Schwellkörperimplantate haben zahlreichen Paaren mit Diabetes und Impotenz wieder zu einem aktiven Sexualleben verholfen.
BEHANDLUNG OHNE TABLETTEN
ED kann heutzutage auf verschiedene Weise behandelt werden. Männer mit diabetisbedinger Impotenz benötigen bei Tabletten wie Viagra™, Cialis™, Levitra™ und Stendra™ ggf. die maximale Dosis, aber die Arzneimittel zeigen trotzdem keine Wirkung4.
In einer Studie mit ca. 20 000 Männern mit ED hatten Diabetiker im Vergleich zu Nicht-Diabetikern eine um 1,5- bis 2-mal höhere Wahrscheinlichkeit, sich für andere Behandlungen zu entscheiden, wie topische Cremes, Penisinjektionen, Pumpen und Schwellkörperimplantate5.
WEITERE INFORMATIONEN: Behandlungsmöglichkeiten
EIN BEFRIEDIGENDES SEXUALLEBEN ERLEBEN
Diabetes & Impotenz: Das Finden einer befriedigenden Lösung für die erektile Dysfunktion kann ein lebensveränderndes Ereignis für viele Männer und ihre Partner darstellen. Bei einer Befragung von 200 Patienten und 120 Partnern fanden die Männer und ihre Partner das Schwellkörperimplantat befriedigend. 92 % der Patienten und 96 % der Partner berichteten von einer hervorragenden bzw. zufriedenstellenden sexuellen Aktivität6 -._Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Behandlungsmöglichkeiten bei Diabetes Impotenz.
WEITERE INFORMATIONEN: Häufig gestellte Fragen
- Phé V, Rouprêt M. Erectile dysfunction and diabetes: A review of the current evidence-based medicine and a synthesis of the main available therapies. Diabetes & Metabolism. 2012;38:1.
- Sexual and Urologic Problems of Diabetes. NIH: National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases. http://diabetes.niddk.nih.gov/dm/pubs/sup/. Aufgerufen im Mai 2015.
- Malavige LS, Levy JC. Erectile dysfunction in diabetes mellitus. J Sex Med. 2009;6(5):1232-47.
- Hatzimouratidis K, Hatzichristou D. How to treat erectile dysfunction in men with diabetes: from pathophysiology to treatment. Curr Diab Rep. 2014; 14(11): 545.
- Walsh TJ, Hotaling JM, Smith A, et al. Men with diabetes may require more aggressive treatment for ED. Int J of Impotence Research. Mai-Juni 2014;26(3):112-115.
- Montorsi R, Rigatti P, Carmingnani G, et al. AMS three-piece inflatable implants for erectile dysfunction: a long-term multi-institution study in 200 consecutive patients. Eur Urol. 2000;37:50-55.
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